Es gibt eigentlich keine Körperhaltung, in der man nicht meditieren kann.
Wir empfehlen dennoch eine aufrechte Haltung anstatt zu liegen. Warum? Beim Meditieren versucht man den Geist zu beruhigen. Der Verstand soll also langsamer denken, ruhiger werden und steht nicht mehr im Vordergrund der eigenen Wahrnehmung. Ganz unbewusst geschieht ein ähnlicher Prozess täglich kurz vor dem einschlafen. Würde man sich beim Meditieren also ganz bequem hinlegen, könnte das durchaus mit dem Einschlafen verwechselt werden und Müdigkeit setzt ein. Beim Meditieren hingegen darf sich der Geist beruhigen und der Rest des Bewusstseins bleibt wach, klar und nimmt den Moment bewusst wahr. Deshalb eignet sich eine aufrecht-entspannte Körperhaltung. Man fühlt sich dann körperlich präsent, also wach und aktiv aber gleichzeitig ruhig. Das Wort präsent wird von „Präsenz“ abgeleitet und meint „gegenwärtig“, also sich des Moments bewusst seins.
Als Unterstützung für diese präsente Meditationshaltung gibt es Kissen, die man auf unterschiedliche Weise nützen kann, Bänkchen oder auch Bodenstühle, wie auf dem Bild ersichtlich. Alle sind auch bei uns erhältlich und werden bei unseren Angeboten zur Verfügung gestellt.
Wir wünschen dir viel Freude beim Herausfinden deiner individuellen Sitzposition und helfen dir gegebenenfalls auch gerne!